Der Erdkunde-Unterricht führte die K4 am 15.11. einmal unter Tage auf die Spuren der Industriekultur des Ruhrgebiets ins Muttental nach Witten:
Anstatt wie gewohnt warm und gemütlich im Erdkunde-Raum zu sitzen, lernten wir heute die sehr harte, entbehrungsreiche und lebensgefährliche “Maloche” in der Dunkelheit des Stollen kennen, die für Menschen über 1,60 cm Körpergröße zudem zu einigen Beulen und Rückenschmerzen führen kann, da man sich über weite Strecken in gebückter Körperhaltung durch die engen Stollen fortbewegen muss, um sich – nur durch das spärlich Licht des Geleuchts erhellt – nicht den Kopf an den Balken, dem Gestein und Flözen anzustoßen.
Hier hatte das Tragen der Schutzkleidung durchaus seine Berechtigung!
Es war ein sehr interessanter Vormittag, der uns zudem auch die Bedeutung der heiligen Barbara für die Kumpel, den Einsatz der Pferde unter Tage mit den Werkzeugen, Messgeräten wie dem Hängekompass sowie die beindruckende Dampffördermaschine näher gebracht hat.
Nach knapp drei Stunden war dann aber auch “Schicht im Schacht” – wir kommen gerne mal wieder – Glück auf!
Die Studierenden des K4-Geographie Kurses mit Frau Heute und Referendar Nils Hoffmann
