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Ottilie-Schoenewald-Weiterbildungskolleg der Stadt Bochum

Schulprogramm 300Am Ottilie-Schoenewald-Weiterbildungskolleg der Stadt Bochum können nach Ende der Pflichtschulzeit alle allgemeinbildenden Abschlüsse der Sekundarstufe I und II erworben werden:

- Hauptschulabschluss 9
- Hauptschulabschluss 10
- Fachoberschulreife
- Fachhochschulreife
- Abitur

Die Bildungsgänge des Weiterbildungskollegs sind "durchlässig". Nach dem Erwerb der Fachoberschulreife kann man bei Erfüllen der Voraussetzungen in die Bereiche Abendgymnasium/Kolleg/abitur-online wechseln.

Wir haben keine Anmeldefristen. Wir raten jedoch dazu,  sich bei Interesse möglichst umgehend anzumelden. So können wir Ihnen einen Platz im kommenden Semester garantieren.

Beginn des nächsten Semesters für alle Bildungsgänge: 7.08.2023

Bitte beachten Sie: Seit dem Wintersemester 2009/10 gibt es zwei wesentliche Änderungen:

Die Aufnahmebedingungen für die Bildungsgänge Abendgymnasium und Kolleg sind geändert. Jetzt gilt: Mindestalter liegt bei 18 Jahren, ferner sind entweder eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit von zwei Jahren nachzuweisen. Als Berufstätigkeit werden auch Arbeitslosigkeit, Haushaltsführung u.dgl. angerechnet. Wir beraten Sie gerne.

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Kolleg 300Am Ottilie-Schoenewald-Weiterbildungskolleg der Stadt Bochum kann die Fachoberschulreife (Sekundarabschluss I) über den Besuch der Abendrealschule erworben werden. Der Unterricht der Abendrealschule findet dabei abends oder auch vormittags statt.
Die Abendrealschule richtet sich an Berufstätige und Arbeitslose, die einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9, einen Hauptschulabschluss nach Klasse 10  oder die Fachoberschulreife erwerben möchten.
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Abendreal 300Am Ottilie-Schoenewald-Weiterbildungskolleg der Stadt Bochum kann das Fachabitur auf verschiedenen Wegen erworben werden:
  • Das Abendgymnasium wendet sich an Berufstätige, die neben ihrer Berufstätigkeit einen Schulabschluss erwerben möchten, an Mütter oder Väter, die neben der Führung des Haushaltes die Schule besuchen möchten und an Arbeitslose. Der Unterricht findet i.d.R. in den Abendstunden statt und umfasst 20-22 Wochenstunden.
  • Das Kolleg ist eine Vollzeitschulform für Berufsumsteiger, Mütter oder Väter, die neben der Führung des Familienhaushaltes einen Abschluss erwerben möchten und  z.B. für Arbeitslose. Das Kolleg richtet sich an alle, die sich mit BAFöG-Unterstützung vollständig auf die zweite Schulausbildung konzentrieren möchten.
  • Der Bildungsgang Abitur-online wendet sich an Berufstätige, die neben ihrer Berufstätigkeit einen Schulabschluss erwerben möchten, an Mütter oder Väter, die neben der Führung des Haushaltes die Schule besuchen möchten und an Arbeitslose. Abitur-online findet in den Abendstunden an nur zwei Unterrichtstagen statt.
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Abitur 300Am Ottilie-Schoenewald-Weiterbildungskolleg der Stadt Bochum kann das Abitur auf verschiedenen Wegen erworben werden:

Der Bildungsgang Abitur-online wendet sich an Berufstätige, die neben ihrer Berufstätigkeit einen Schulabschluss erwerben möchten, an Mütter oder Väter, die neben der Führung des Haushaltes die Schule besuchen möchten und an Arbeitslose. Abitur-online findet in den Abendstunden statt.

Das Kolleg ist eine Vollzeitschulform für Berufsumsteiger, Mütter oder Väter, die neben der Führung des Familienhaushaltes einen Abschluss erwerben möchten und  z.B. für Arbeitslose. Das Kolleg bietet Vorteile für alle, die sich mit BAFöG-Unterstützung vollständig auf die zweite Schulausbildung konzentrieren möchten.

Skilehrgang 2013

Am Abend des 05.01.2013 ging die Fahrt mit etwas Verspätung, auf Grund des aus Bremen kommenden Busses, welcher im Stau stand, endlich los.
Nachdem man sich untereinander herzlich begrüßt und vorgestellt hatte, vertrieb man sich die Zeit bis zur Ankunft des Busses mit dem einen oder anderen Getränk und ersten Kennlern- oder Wiedersehensgesprächen.
Nachdem die Koffer und auch alle Mitreisenden im Bus verstaut waren, startete die Reise ins Ahrntal. Nach etwa 12 Stunden endete die Fahrt mit der Ankunft in St. Johann, Südtirol, Italien. 

Skilehrgang

Da unsere Unterkunft noch gereinigt wurde, gab es erst einmal ein reichhaltiges Frühstück und die Gelegenheit den Tag zu planen. Die Zimmerverteilung wurde vorgenommen, die Skipässe wurden verteilt und dann ging es schon los zum Ski- und Snowboardverleih. Entsprechend ausgestattet erkundeten die Profis der Gruppe einschließlich der Lehrer anschließend schon einmal das Skigebiet Klausberg, um die örtlichen Begebenheiten sowie alle Pisten in Augenschein nehmen zu können.
Die Anderen bezogen bereits ihre Zimmer, hielten ein kleines Schläfchen oder stimmten sich bereits feucht-fröhlich auf den Nachmittag/Abend ein. Beim reichhaltigen Abendessen trafen sich alle wieder und man plauderte über den Tag und die bevorstehende Abendplanung.

Am nächsten Morgen begann dann unser „Alltag" in Italien:
Der Weckdienst erfolgte durch die - um diese Uhrzeit ekelhaft gut gelaunten - Lehrer um 7 Uhr: „Wir sind hier schließlich auf einem Skilehrgang und nicht im Urlaub"!
Um 7:30 Uhr nahmen wir unser gemeinsames Frühstück zu uns und um 8:10 Uhr hieß es „Abfahrt zur Piste".

Die Gruppen waren eingeteilt in Snowboard-Anfänger (angeführt von Matthias), Skianfänger (H.P.) und die Fortgeschrittenen fuhren im Team „Udo" mit Stöcken... Kaum auf der Piste angekommen, trennten sich die Wege und die Profis verschwanden voller Freude in den Gondeln, während sich die Anfänger erst langsam an den Schnee herantasteten, dann „versehentlich" auf der roten Piste landeten und diese wohl oder übel „runter" mussten.

Um 11:30 Uhr fand die gemeinsame Mittagspause statt. Nach einer „kleinen" Stärkung strömten die einzelnen Gruppen wieder auf die Pisten hinaus.
„Aprés-Ski" hieß es ab 16 Uhr im „Hexenkessel", wo gefeiert, getrunken und getanzt wurde... der Spaß endete in den meisten Fällen vorerst um 17:00 Uhr, da zu dieser Zeit der letzte Skibus zurück zur Herberge fuhr.

Das Abendessen, welches immer um 18:30 Uhr serviert wurde, war in einem Wort zu beschreiben: Übertrieben!
Das gefühlte 10 Gänge-Menü startete mit einem Salat, darauf folgte eine weitere Vorspeise, die dezent aus Lasagne oder auch Nudeln bestand, welche man auch als Hauptgericht hätte werten können. Weiter ging es mit der Hauptspeise, die dieselbe Gewichtung wie die Vorspeise genoss. Ob Suppen, Nudeln, oder Fleisch alles war reichlich da. Und zum guten Schluss gab es natürlich einen Nachtisch.
Für Vegetarier gab es auch etwas.

So wiederholten sich die Tage und die Erschöpfung war in die Gesichter geschrieben, deswegen kam es vor, dass der ein oder andere sich dem Aprés-Ski früher annahm... Tanzen geht schließlich immer.

Von Tag zu Tag wurden die Fahrkünste jedes Einzelnen immer besser, da konnte man dann auch mal über Schmerzen und Muskelkater hinwegsehen. Die Gruppe wuchs immer weiter zusammen und die gemeinsamen Abende wurden lustiger und geselliger. Ob Pokerrunden, Gesellschaftsspiele, „Hexenkessel", Hochzeiten oder Gitarrenmusik durch Matthias und Fabian... für jeden war etwas dabei.

Das Wetter hätte uns ein wenig mehr Schnee verschaffen können, aber eine schöne Zeit und viele Erfolgserlebnisse hatten wir dennoch. Und absolut beruhigend war Folgendes: größere Verletzungen gab es dieses Jahr zum Glück nicht!

Die Rückfahrt nach Bochum startete um kurz vor 9 in der Früh und endete nach 12 langen Stunden und einem kurzen Halt in Lüdenscheid (dort verließ uns Adolf, der Busfahrer) um 22:30 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof. Zum Glück hatten wir auf der Rückfahrt tolle Filme dabei, die man auf jeden Fall gesehen haben muss und die uns mehr oder weniger die Rückfahrt verkürzten.
Die Verabschiedung aller Mitreisenden war sehr herzlich und auch das Vorhaben „Wiedersehenstreffen" wurde bereits vor Ort vereinbart.

Im Namen aller Teilnehmer möchten wir uns bei unserem Lehrpersonal bedanken.
Einen großen Dank an Udo, welcher den Lehrgang ermöglicht hat.
Die Ski-Anfänger bedanken sich bei Heinz-Peter, dem Schleifer, für die Geduld und den Ansporn weiterzumachen.
Und ebenfalls bedanken wir uns bei Matthias für den Snowboardunterricht und die musikalische Unterstützung.

Wir können jedem nur empfehlen an dieser Lehrfahrt teilzunehmen!

In diesem Sinne: Ski Heil und bis nächstes Jahr
Fabian Delantonio und Alina Wennersheide